Salat

Da haben wir den Salat

Als Salat bezeichnen wir die Zubereitung von einer Mischung kalter Lebensmittel. So gibt es unzählige Rezepte von Kartoffel-, Nudel- oder Reissalat. Auch mehrere Obstsorten können, kleingeschnitten, zu Obstsalat verarbeitet werden. Genauso wie viele Gemüsesorten, die man roh verzehren kann, wie zum Beispiel Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Pilze, Blumenkohl, Erbsen, Mais und viele Kräuter, mit denen man den Geschmack abrunden kann.

Eine Liste der Salatpflanzen

Spricht man vom Salat als Pflanze, meint man wahrscheinlich Blattgemüse, das man als Salatkopf kaufen kann. Es ist meist der in Folie verpackte Eisbergsalat, der ganzjährig in unseren Supermärkten angeboten wird oder der Bataviasalat, der nicht ganz so fest geschlossen ist.
Den Garten- oder Kopfsalat kennen auch viele. Oft sieht man ihn auch in heimischen Gärten, er ist äußerst beliebt, auch bei den Schnecken. Seine Köpfe bestehen aus locker angeordneten Blättern.
Schnittsalate, wie Lollo Rosso, Lollo Bionda und Eichblattsalat, kommen ursprünglich aus Italien, werden heute aber auch andernorts angebaut und kommen in Tüten verpackt in den Handel. Sie bilden keine Köpfe, sondern besitzen krause Blätter in den Farben grün oder rot.
Wenn die frühen Salate schon fast hinüber sind, dann kommt die Stunde der Endivie. Sie ist ein Spätsommersalat, gehört zur Gattung der Wegwarten und bekommt herrliche blaue Blüten, wenn man sie nicht erntet. Ihre Herzblätter sind gelblich und die äußeren Blätter sind grün. Als Qualitätsmerkmal gilt es, wenn der Herzblattanteil mindestens ein Drittel ausmacht.
Auch Chicorée, der zur Art der gemeinen Wegwarte gehört, zählt zu den beliebtesten Salaten. Er besteht aus einer Rübe, die 15 cm lang und 3-5 cm dick ist. Aus dieser Rübe treibt ein Spross, den man als Salat verwendet. Allerdings muss dieser Spross beim Wachstum vor Licht geschützt werden, da er sonst Blattgrün und zu viele Bitterstoffe entwickelt. Dadurch bleibt er so blass.
Genauso blass ist der Chinakohl, eine Gemüsepflanze mit einem zylindrischen Kopf. Er soll aus einer Kreuzung der Speiserübe mit Senfkohl entstanden sein. Wenn er nicht als Salat verzehrt wird, findet er oft Verwendung in Wokgerichten.
Feldsalat kennen wir aus dem Märchen Rapunzel. Seine kleinen Blätter sind erreichen eine Wuchshöhe bis 15 cm und stehen in einer Blattrosette bodennah. Er wird als Blattsalat gegessen, ist sehr aromatisch und erinnert an den Geschmack von Haselnuss.

Auch die Blätter der Wildkräuter wie Brennnesseln oder Löwenzahn ergeben einen schmackhaften Salat. Von den Gänseblümchen kann man Blätter und Blüten verzehren. Ihre geschlossenen Knospen, die roh noch ungenießbar sind, dienen, eingelegt in Salzlake und Essig, als Kapernersatz.
Der 1993 zu den zehn schädlichsten Unkräutern gezählte Portulak ist in Deutschland in Vergessenheit geraten. Als Heilpflanze wirkt er nicht nur gegen Sodbrennen und soll als Salatpflanze so gesundheitsfördernd sein, dass in einigen Kräuterbüchern bedauert wird, dass er nicht häufiger verwendet wird.
Haben Sie schon einmal etwas vom Postelein, dem gewöhnlichen Tellerkraut gehört? Es wird erst seit wenigen Jahren in Mitteleuropa angebaut und weil es winterhart ist, wird es auch als Wintergemüse verwendet. Seine Blätter enthalten wenig von dem unerwünschten Nitrat, aber viel Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Eisen. Auch soll es heilende Wirkung haben.
Wiesen-Sauerampfer ist ein Wildgemüse und eine Heilpflanze. Man kann ihn wie Spinat zubereiten oder als Salat. Er hilft bei Verdauungsbeschwerden, sollte aber in Maßen genossen werden, da er in Oxalsäure enthält, die höherer Konzentration gesundheitsschädlich ist.

 

Gemischter Salat Best Food Ever

„Gemischter Salat mit Putenbruststücken“ by 4028mdk09 – Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gemischter_Salat_mit_Putenbrustst%C3%BCcken.JPG#/media/File:Gemischter_Salat_mit_Putenbrustst%C3%BCcken.JPG

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